Die Universitätsstadt Würzburg ist Weinstadt, war Sitz der Fürstbischöfe und ist Sitz der Regierung von Unterfranken. Die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe gehört bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Würzburg liegt inmitten von Weinbergen, überragt von seinem Wahrzeichen, der Festung Marienberg am Main.
In der Altstadt dominiert das Turmensemble von Kiliansdom, Neumünster, Rathaus und Marienkapelle neben dem Weltkulturerbe, der fürstbischöflichen Residenz, Balthasar Neumanns bekanntem Prunkbau und Meisterwerk barocker Baukunst. Ihr herausragendes Merkmal ist das größte Deckengemälde der Welt, geschaffen von Tiepolo.
Die Residenz Würzburg ist der Stadtpalast der Würzburger Fürstbischöfe und gilt in ihrer Geschlossenheit als der schönste Schlossbau des Barocks in Deutschland. Die Anlage ist seit 1981 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Die Festung Marienberg auf dem Bergsporn des Michaelsberges ist ein weit sichtbares Wahrzeichen der Stadt in strategisch günstiger Position und exponierter Lage rund 100 Meter über dem Maintal.
Durch Bodenfunde ist eine erste keltische Fliehburg für die Zeit um 1000 v. Chr. belegt, eine erste herzogliche Burg ist als "Castellum Virteburg" für das Jahr 704 dokumentiert.
Die Alte Mainbrücke ist für den motorisierten Verkehr gesperrt und bleibt Fußgängern und schiebenden Radlern vorbehalten.
Das Juliusspital wurde von Fürstbischof Julius Echter als ein Armen-, Pilger-, Waisen-, und vor allem als Krankenhaus und nach dem Bürgerspital (Gründung schon 1316) als ein zweites Spital für die Stadt gestiftet. Die Stiftung als Träger der Einrichtung wurde aus dem Privatvermögen Echters mit umfangreichen land- und forstwirtschaftlichen Besitzungen ausgestattet, darunter auch die Weinberge mit der Lage Würzburger Stein. Die Stiftungsurkunde wurde vom Bildhauer Hans Rodlein 1576 in Stein geschlagen und hängt im Durchgang vom Innenhof zum Park.
Die Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist in Würzburg ist Trägerin von Seniorenheimen und Seniorenwohnstiften, einer Tagespflege, eines ambulanten Dienstes, eines Geriatriezentrums, zahlreicher Immobilien und eines Weinguts. Ihren Stiftungsgedanken verfolgt sie seit 1316 - seit über 700 Jahren.
Seit über 440 Jahren bestehen die Stiftung Juliusspital und ihr Auftrag, mildtätig und gemeinnützig für das Wohl von Alten, Kranken und Bedürftigen einzutreten. Die humanitäre Zielsetzung im Handeln der Stiftung und eines jeden Mitarbeiters ist "Helfen und Heilen" - ganz und mit vollem Herzen im Sinn des Stiftungsgründers Julius Echter von Mespelbrunn (1545 - 1617).
Die wirtschaftliche Basis für eine garantierte Erfüllung des Stiftungsauftrags legte Julius Echter von Mespelbrunn im Jahre 1579 in der Stiftungsurkunde fest.
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