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Dresden - Goldener Reiter
Als Goldener Reiter wird ein Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken bezeichnet, welches auf dem Neustädter Markt in Dresden zwischen Augustusbrücke und der Hauptstraße steht. Es gilt als das bekannteste Denkmal Dresdens und gehört zu den bedeutendsten Skulpturen des Dresdner Barock.
Die Statue zeigt August als römischen Caesar mit Rüstung in nordöstlicher Richtung zum polnischen Königreich auf einem levadierenden Lipizzanerhengst reitend.[1] Der Fürst wird in Überlebensgröße dargestellt. Ursprünglich waren Reiter und Ross feuervergoldet. Für die Restaurierung von 1956 benutzte man Blattgold.
Dresden Innere Altstadt, Innere Neustadt, Sachsen, Deutschland
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Gegründet am Ort eines slawischen Fischerdorfs als Kaufmannssiedlung und landesherrliche Burg, war Dresden seit dem 15. Jahrhundert Residenz der sächsischen Herzöge, Kurfürsten und später Könige. Die Stadt erlebte glanzvolle wie tragische Zeiten, sie war vor allem im 18. Jahrhundert ein prächtiges Zentrum europäischer Politik, Kultur und Wirtschaft und wurde nur zwei Jahrhunderte später zum Synonym für apokalyptische Zerstörung.
Das alles ist Dresden: Frauenkirche und Alte Meister, Blaues Wunder und Grünes Gewölbe, malerische Elbhänge und belebte Gründerzeitviertel, Sächsische Staatskapelle und Internationales Dixieland-Festival, barocke Altstadt und moderne City, Gartenstadt und Kulturmetropole, Elbflorenz und sächsische Landeshauptstadt.
Die Stadt begeistert als Gesamtkunstwerk und bietet faszinierende Bauwerke, Kunstschätze, eine beeindruckende Museenlandschaft sowie Klangkörper, die Weltruhm genießen.
Dreden, schon lange auf unserer Wunschliste, haben wir im Oktober 2020 besucht. Unsere Eindrücke sind auf den folgenden Seiten zu finden. Texte teilweise dieser Seite entnommen.