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Locus Pro mit eigenen POIs, Untermenü Tracking (REC) und den Floating Widgets POI-Warner, diktieren und blitzer.de (Reisekonfiguration)
Aufgrund meiner Vorstellungen über Funktionen eines Karten-Apps für
Android habe ich eine Übersicht über verfügbare
Apps und deren Funktionen durchgeführt. Nach Durchsicht der Ergebnisse
fiel die Wahl auf Locus Pro
Die Pro-Version im August 2011 für € 4,79 gekauft auf Samsung Galaxy SII (Smartphone), Samsung Galaxy 7 (Tablet) und NEXUS 7 installiert. Im April 2014 kostete das App € 7,50.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Version 2.20.2 (April 2014).
Wichtigkeit | Bewerutung | Anforderung |
---|---|---|
+++ | +++ | Offline-Karten (damit man keine bzw teure Internetverbindung benötigt) |
++ | +++ | möglichst Vektorkarten der Speichergröße wegen |
+++ | +++ | Import und Anzeige eigener POIs auf der Karte |
++ | +++ | Verwendung eigener POI-Symbole (iderntisch mit Google Earth) |
+++ | +++ | Eingabe Einzelpois und Export |
++ | +++ | zu einem Ausgangspunkt zurück finden (Parken) |
+ | - | Navigation offline |
+++ | +++ | Route aufzeichnen (Tracking) um sie später auf meiner Webpage anzuzeigen und auch Bilder zu geokodieren |
++ | + | POI-Warner |
Es wird nur eine Lösungsmöglichkeit beschrieben, auch wenn es mehrere gibt.
:
zeigt Details (Aufklappliste)
Stand: 14.8.2019
Nachstehend ist ein Link zu einer Beschreibung, wie man Punkte und Routen von Google Maps nach LOCUS Maps übernimmt und umgekehrt:
Hat man unterwegs mit einer Digitalkamera ohne GPS-Funktionen Aufnahmen gemacht, kann man, wenn man die Route aufgezeichnet hat, später mit dem Programm GeoSetter den Bildern die GPS-Koordinaten zufügen (Bilder geokodieren). Man exportiert in Locus die Routen als GPX-Datei (nur GPX hat zur Zeit einen Zeitstempel, lt. Locus-Entwickler soll das für KML in einer späteren Version auch kommen), lädt mittels GeoSetter die Bilder und übergibt dann GeoSetter die GPX-Routendatei.
GeoSetter vergleicht dann Aufnahmedatum/Zeit mit den einzelnen Punkten (GPS- Koordinaten) der GPX-Datei. Da wo Übereinstimmung besteht, übernimmt GeoSetter die GPS-Daten in die Bilder. Die Zeit in der Camera und die Zeit auf dem Android-Gerät muss man vorher synchronisieren. Da Aufnahmedatum/Zeit der beiden Geräte nicht auf die Sekunde stimmt und aufgrund des Aufzeichnungsintervalls, den man bei Locus eingegeben hat (nach einer Minute oder alle 500 m), kann man in GeoSetter eine maximale Zeitdifferenz eingeben, innerhalb der Geodaten berücksichtigt werden sollen.
Bisherige Tests (bis August 2015) haben ergeben, dass die Navi-Funktion noch nicht unseren Anforderungen genügt.
Wir kopieren deshalb Koordinaten aus Locus nach einem Offline-Navigations-App (tomtom, Navigator).
Hat ein professionelles App keine Detailkarten aber Locus, dann kann man zum Auffinden von Zielen Locus heranziehen. Beispiel: bei einer Reise nach Südosteuropa hatte tomtom, das auf unserem Smartphone installiert ist, keine Dateilkarten für Bosnien und Herzegowina, Monteneagro und Albanien, sondern nur Hauptstraßen. Zum Campingplatz von Sarajevo konnte tomtom nicht navigieren, da er abseits von Hauptstraßen liegt. Es führte uns auf der M17 (siehe Bild) hin und her, fand aber keine Abfahrt. Da schalteten wir auf Locus um und konnten aufgrund der Detailkarte den Campingplatz anfahren (siehe Bild).
Navis haben die Angewohnheit, eine Route optimal abzufahren. Will man jetzt aber eine bestimmte Strecke fahren (nahe am Fluss entlang, über Dörfer und kleine Landstraßen), ist dies mit den herkömmlichen Navis nicht machbar, da es von einer exakt geplanten Route immer wieder abweicht.
Lösung: Mit Google MyMaps die Route am PC exakt planen: Navigieren wählen von Punkt A nach B: die blaue Linie mit der Maus auf die Straßen verschieben, auf denen man fahren will.
Die geplante Strecke exportiert man als KML und importiert sie in LOCUS unter Daten | Tracks.
Zum Zeitpunkt der Fahrt sucht man die importierte Strecke, tippt sie an, wählt unten Navigieren, im aufgehenden Fenster wählt man Zielführung (nicht Navigation, weil hier die Strecke optimiert wird, also von der Planung abweicht). Nun folgt man (ohne Naviunterstützung) der blauen Linie.
Sitzt man im Flugzeug am Fenster, hat man mit großer Wahrscheinlichkeit GPS-Empfang. Hat man die Karten der Gebiete offline, die überflogen werden, kann man die Flugroute verfolgen. Das Smartphone sollte natürlich auf Flugmodus eingestellt sein.
Auf einem Schiff kann man die Schiffsposition ohne Internetverbindung ermitteln.
Hat man unter Locus POIs gespeichert, kann man diese an tomtom GO übergeben, um sich zu diesem POI navugieren zu lassen (tomtom hat bisher kein akzeptables POI-Importverfahren, man kann sich also helfen, wenn man seine POIs in Locus gespeichert hat.).